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Darmgesundheit

Wohlbefinden, das von innen kommt, denn der Darm ist der Spiegel unserer Seele 
Das Mikrobiom des Darms (die Gesundheit der Organismen im Darm) hat Einfluss auf den gesamten Körper. Bakterien können Nervenzellen des Magen-Darm-Systems stimulieren und so über den Nervus-Vagus direkte Signale an unser Gehirn senden. Dabei werden Stimmungen, Gefühle und alle geistigen Fähigkeiten eines Menschen beteiligt. Zum Beispiel an der Wahrnehmung und Erinnerung, sowie beim Lernen, Orientieren und Lösen von Problemen.

Schon während der Geburt startet die Besiedlung des Darms. Denn durch  den Geburtskanal übernimmt das Kind die Bakterien der Mutter. Deshalb wird diskutiert, dass Kaiserschnittkinder vermehrt von Allergien und Neurodermitis betroffen sind, verursacht durch die fehlende Erstbesiedlung.

Stress und Darm
In den letzten Jahren wurde mit der Erforschung der Darm-Hirnachse bei einer Reihe von Veränderung der Mikrobiologie des Darmes der Zusammenhang mit  psychischen, psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen beschrieben. Dazu gehören unter anderem Depressionen, Angst-Erkrankungen, Autismus und Morbus Parkinson. Viele dieser Erkrankungen sind mit einer erhöhten Darmdurchlässigkeit assoziiert (Leaky-Gut-Syndrom).

Erkrankungen, die im Zusammenhang mit Fehlbesiedlung im Darm gesehen werden sind zum Beispiel: Reizdarm Syndrom, Kolorektales Karzinom, Diabetes Typ 1, Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose.

Für die Diagnostik gibt es spezifische Untersuchungen, die in  entsprechend spezialisierten Laboren durchgeführt werden. Daraufhin erstelle ich Ihnen einen individuellen Therapieplan, abgestimmt auf ihre Ernährung und entsprechenden Darmtherapeutika.

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