Das FadenLifting ist eine Behandlungsmethode zur Hautstraffung. Viele Patienten haben den Wunsch nach einem strafferen Gesicht, möchten sich aber einem vollständigen chirurgischen Total-Facelift nicht unterziehen.
PDO Fäden (Polydioxanon) sind aus dem chirurgischen Naht-Material gemacht, welches seit Jahrzehnten weltweit bei Operationen eingesetzt wird. Die Fäden unterscheiden sich in Form, Stärke und Beschaffenheit der Struktur. Hierzu muss man unbedingt wissen, dass nicht jeder Faden die Eigenschaft besitzt, einen Liftingeffekt zu bewirken.
Mesofäden
Monofäden oder gedrehte Fäden (Screw) werden mit einer dreifach geschliffenen Kanüle in die Haut eingebracht. Die Fäden werden verwendet zur Voluminisierung, Faltenglättung, Verbesserung der Hautstruktur und Dichte. Mesofäden induzieren in der ersten Linie die Kollagenproduktion. Das heißt, sie lösen sich nach der Behandlung auf, was die Produktion von frischem Kollagen auslöst. Hier funktioniert es nach dem Prinzip „Viel bringt viel!“: je mehr Fäden in die Haut eingebracht werden, umso besser ist der Effekt.
Eingesetzt werden die Fäden im Gesichts- und Halsbereich.
Zugfäden
Zugfäden werden auch COG-Fäden genannt und besitzen Wiederhaken und üben somit einen gewissen Zugeffekt auf das Gewebe aus. Diese Fäden sind außerdem sehr stabil und bieten dem Behandler die Möglichkeit, das Gewebe zu repositionnieren. Das heißt, abgesunkene Haut soll in die Ursprungsposition zurückgesetzt werden. Der Faden befindet sich in einer stumpfen Kanüle. Deshalb werden die Gefäße geschont und die Behandlung verläuft in den meisten fällen ohne Hämatombildung.
Eingesetzt werden die Fäden zur Straffung der Kinnpartie, bei Hängebäckchen und der Wangen.
Eine Kombination aus Fadenlifting und Hyaluronsäure-Unterpritzungen liefert wunderschöne Ergebnisse und hilft sichtbar einen ganzheitlichen Verjüngungseffekt zu erreichen. Ich berate Sie gerne in einem ausführlichen Gespräch.